Seagate ST340016A User Manual Page 2

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Einführung
Sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieser Festplatte.
Die Festplatte ist EMV-geprüft und erfüllt die Richtlinie 89/336/EWG. Dieses Produkt erfüllt somit
die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die CE-Konformität
wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen sind beim Hersteller hinterlegt.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender
diese Bedienungsanleitung beachten!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen
Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei Fragen wenden Sie sich an unsere Technische Beratung:
Deutschland: Tel. 0180/5 31 21 16 oder 0 96 04/40 88 47, Fax 0 96 04/40 88 44
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Österreich: Tel. 072 42/20 30 60, Fax 072 42/20 30 66
Mo. bis Do., 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-14.00 Uhr
Schweiz: Tel. 0848/80 12 88, Fax 0848/80 12 89
Mo. bis Do. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr
Nederland: Tel. 053-428 54 80, Fax 053-4280028
Ma. t/m vr. van 9.00-20.00 uur bereikbaar
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Festplatte "Seagate ST340016A" dient in einem IBM-kompatiblen PC zur Datenspeicherung. Sie darf
dort nur in Verbindung mit einem entsprechenden IDE-Controller betrieben werden.
Die Stromversorgung muss über ein passendes PC-Netzteil erfolgen.
Die Festplatte muss im Computergehäuse mit 4 Schrauben (Zollgewinde) befestigt werden. Die Schrauben
dürfen dabei nur max. ca. 6mm lang sein (davon Gewindelänge ca. 3-4mm) , damit sie die Elektronikplatine
der Festplatte nicht beschädigen.
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben führt zu Beschädigungen dieses Produkts, ausserdem ist
dies mit Gefahren wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. verbunden. Das gesamte Produkt
darf nicht geändert bzw. umgebaut werden. Das Gehäuse darf nicht geöffnet werden. Die auf dem Produkt
befindlichen Aufkleber dürfen nicht beschädigt oder entfernt werden, ebenso dürfen keinerlei Schrauben
oder Befestigungen der Festplatte gelöst oder entfernt werden.
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Sie sollten deshalb beim Einsatz dieser Festplatte mindestens Windows 95b einsetzen, das größere
Partitionen als 2GByte erlaubt.
Achten Sie beim Partitionieren unbedingt darauf, dass die primäre Partition über FDISK aktiviert wird, sonst
erfolgt nach dem Installieren des Betriebssystems kein Bootvorgang. Wenn eine Festplatte in mehrere
Partitionen aufgeteilt wird, so erfolgt die Aktivierung der primären Partition NICHT automatisch!
Falls Sie die Windows95b-Version benutzen (diese bringt beim Aufruf von FDISK eine umfangreiche
Meldung, wonach Sie die Unterstützung für Partitionen mit mehr als 2GB aktivieren können) oder Windows
98 bzw. ME, so sind Partitionen mit mehr als 2GB möglich - dieses Dateisystem nennt sich "VFAT" oder
"FAT32". Der Zugriff von anderen Betriebssystem auf diese Partition funktioniert dann allerdings nicht mehr.
Beispiel: Wenn Sie mit einer alten MS-DOS6.22- oder Windows 95-Bootdiskette starten, so können Sie auf
die mit VFAT/FAT32 formatierte Festplatte nicht mehr zugreifen!
Es ist aber jederzeit möglich, ein DOS-Spiel unter Window 95b/ 98/ME zu installieren und dann zu starten.
Sie sollten also die Festplatte in jedem Fall mit FAT32 partitionieren.
b) Formatieren
Formatieren Sie die einzelnen Partitionen jetzt mit dem Befehl "FORMAT". Formatieren Sie aber nicht Ihre
evtl. bereits vorhandenen und mit wichtigen Daten belegten Festplatten/Partitionen!
Mit einem einfachen "DIR C:", "DIR D:" usw. können Sie leicht das Inhaltsverzeichnis kontrollieren. Bei nicht
formatierten Partitionen erscheint eine Fehlermeldung.
Zum Formatieren geben Sie z.B. "FORMAT C:" ein, bestätigen Sie dann mit "J" für Ja.
Wenn mehrere Festplatten oder andere Laufwerke in Ihrem PC vorhanden sind, so achten Sie
unbedingt darauf, dass Sie die richtigen Partitionen formatieren - also keine Partitionen von
anderen Festplatten, die wichtige Daten enthalten!
8. Tips & Hinweise
Verwenden Sie immer den "AUTO"-Modus im BIOS/Setup. Ein evtl. möglicher "CHS"- "LARGE"- oder
"NORMAL"-Modus darf nicht verwendet werden.
Ältere Computer haben Probleme bei der Erkennung von Festplatten mit mehr als 2GByte. Dies kann
u.U. dazu führen, dass der PC nicht startet oder bei der Festplattenerkennung abstürzt. Der Computer
startet dann meist nicht einmal mehr von Diskette. Es gibt auch eine 3-, 4-,8- und 32GByte-Grenze, wo
es ähnliche Probleme gibt. Einige Lösungshilfen siehe Punkt 6.
Einige wenige BIOS-Versionen zeigen die Kapazität falsch an. Anstatt ca. 40GByte werden z.B. nur
einige MByte angezeigt. Ignorieren Sie die falsche Anzeige und fahren Sie in der Installation fort. Evtl.
hilft in diesem Fall ein BIOS-Update.
Leider sind Partitionen über 2GB mit alten DOS- oder Windows95-Versionen aufgrund des FAT16-
Dateisystems nicht möglich. Die 40GB-Festplatte müsste also in mindestens 21 Partitionen aufgeteilt
werden. Da es nur Laufwerksbuchstaben von A-Z gibt, sollten Sie zu einem aktuelleren Betriebssystem
wechseln, z.B. Windows 98 oder ME.
Für die Berechnung von "MBytes" oder "GBytes" gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten.
Für "alte Computer-Profis" sind 1kByte genau 1024 Bytes (binär =2^10). 1MByte sind 1024*1024=1048576
Bytes (binär =2^20) usw.
Für "normale" Anwender ist aber 1kByte (1 "Kilobyte") nur 1000Bytes, genauso wie z.B. 1 Kilometer
genau 1000 Meter hat. 1MByte sind also "nur" 1 Million Bytes, also 1000000 Bytes.
Deshalb hat die Festplatte eine Kapazität von 38.2GByte oder 40GByte - je nachdem, welche
Rechenversion man anwendet.
Auch der Datei-Explorer unter Windows und der DIR-Befehl unter DOS zeigen unterschiedliche Werte.
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